Nur einen Tag nach dem Osterfest – und dann auch noch in Konkurrenz mit einem Fuball-Länderspiel im Fernsehen – waren am 29.03.2016 erstaunlich viele Fotografen in die Villa am See gekommen. Das war genauso erfreulich, wie sich die neue Tischanordnung bewährt hat. Sonst nicht immer fester Bestandteil, waren Prints an diesem Abend eine großartige Ergänzung. Bei den Bildern auf der Leinwand wurde gezeigt, daß Fotografie natürlich auch „lausbubenhaften“ Spaß an der Freude bedeuten kann. Ging es doch hier bei einem spontanen Ausflug nach München in zwei Museen um den (spielerischen) Beweis, daß auch „schräge“ Fotografien erlaubt sein können.
War es nun eine Kopie vom schiefen Turm in Pisa oder um eine extrem verwinkelte Kamera in München? Modelle und Fotografen hatten Ihren Spaß und waren alles anderes als „vorschriftsmäßige“ Lichtbildner.

Erklärungswort des Abends war  „Beugungsunschärfe“ – also der Begriff zum Effekt, daß bei sehr hoher Abblendung die förderliche Blende verloren geht und die Blendenlamellen für einen ganz allgemein als „eher unscharf“ empfundenen Bildeindruck sorgen. Da es hier keine Universal-Aussage gibt, bleibt fast nur der Weg über den Versuch und die subjektive Bewertung.  Für den nächsten Clubabend ist geplant, daß wir uns dem Begriff „RAW“ nähern wollen.

Ebenfalls erfreulich war der Besuch einer netten Fotografin aus Neubeuern, die nicht zum ersten Mal in Prien bei uns war. Stolz zeigte sie uns ihre neue Kamera, die sie aufgrund unserer Empfehlung angeschafft hat. Und ein völlig neuer Gast kam, um sich die jetzt tatsächliche Lebendigkeit beim Clubabend anzuschauen. Sein Spezialgebiet ist die Makro- und sogar 3D-Fotografie. Wir werden Beispiele sicher in Kürze anschauen können.

Bilder auf der Leinwand gab es natürlich auch. Digital in schwarz/weiß? Und ob! Das sieht sogar richtig gut aus.
Mit der Vorfreude auf den nächsten Clubabend am 12. April bleibt zu hoffen, daß sich Petrus wettermäßig den Fotografen gnädig zeigt…:-)